Im Dienst Berufsbildung stehen ebenfalls Veränderungen an. Marion Vermot (rechts im Bild) tritt die Nachfolge von Séverine Favre an, die sich nach über 12 Jahren beim Arbeitgeberverband entschieden hat, sich beruflich neu zu orientieren. Der Dienst arbeitet vorläufig noch unter der Leitung des Zweiergespanns, bevor Marion Vermot Ende Juli die volle Verantwortung übernimmt.
Marion Vermot verfügt über ein EFZ als Mikrozeichnerin und hat diesen Beruf während mehr als zehn Jahren in verschiedenen Uhrenmanufakturen ausgeübt. Danach arbeitete sie im Service de la formation post-obligatoire et de l’orientation des Kantons Neuenburg als Berufsbildungsberaterin und Ansprechpartnerin für überbetriebliche Kurse. In dieser Funktion erwarb sie ein vertieftes Verständnis der Mechanismen der Berufsbildung und die wesentlichen Wechselwirkungen zwischen OdA (Organisationen der Arbeitswelt), Kantonen und Bund.
Dank dieser doppelten Erfahrung ist sie bestens für ihre neue Aufgabe geeignet, zumal sie auf vertrautem Terrain tätig ist. Marion Vermot wirkte nämlich in mehreren technischen Arbeitsgruppen aktiv mit und hat auch als Expertin an den Qualifikationen für die nächsten Schweizer Meisterschaften der mikrotechnischen Berufe (SwissSkills) teilgenommen, die vom Arbeitgeberverband der Schweizer Uhrenindustrie organisiert wurden.
Der Arbeitgeberverband der Schweizer Uhrenindustrie ist die zuständige Organisation für die Berufsbildungen der Branche. Er trägt die Verantwortung für acht Berufe und mehrere private Ausbildungen und leitet rund 30 Arbeitsgruppen, die den Auftrag haben, die zahlreichen ihm übertragenen Dossiers auszuarbeiten, weiterzuentwickeln und zum Abschluss bringen. Séverine Favre hat den Dienst Berufsbildung effizient, kompetent und dynamisch geleitet und ihn zu einem anerkannten und unumgänglichen Akteur im Bildungsbereich gemacht. Der Arbeitgeberverband spricht ihr dafür seinen grossen Dank und seine Anerkennung aus.