«Obwohl dieser Aufschwung je nach Preisklasse unter-schiedlich ausgefallen ist, gibt er Anlass zu Optimismus in Bezug auf die Entwicklung der Beschäftigtenzahl im Jahr 2022.»

Beschäftigtenzahl der Uhrenindustrie bleibt 2021 stabil

Per Ende September 2021 waren 57'491 Personen in der Uhren- und mikrotech-nischen Industrie beschäftigt, was einem Rückgang um 59 Stellen (-0,1%) im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dank der Einführung von Kurzarbeit und der raschen Erholung der Uhrenexporte konnten die Mitarbeitenden und ihr Know-how in den Uhrenunternehmen erhalten bleiben.

Optimismus ist angezeigt

Per 30. September 2021 waren 57'491 Personen in der Uhren- und mikrotechnischen Branche der Schweiz tätig, also 59 weniger als im Vorjahr (-0,1 %). Das ergibt sich aus der vom Arbeit-geberverband der Schweizer Uhrenindustrie (CP) alljährlich durchgeführten Personal-erhebung der Branche. Diese Stabilisierung widerspiegelt die positiven Auswirkungen der Kurzarbeit während der Gesundheitskrise. Dies ermöglichte es, das qualifizierte Personal in der Produktion zu erhalten, und damit schnell auf die starke Erholung der Schweizer Uhren-exporte ab Frühling 2021 zu reagieren. Obwohl dieser Aufschwung je nach Preisklasse unter-schiedlich ausgefallen ist, gibt er Anlass zu Optimismus in Bezug auf die Entwicklung der Beschäftigtenzahl im Jahr 2022.

Rückgang beim Verwaltungspersonal

Das Produktionspersonal, der eigentliche Barometer der Branche, war 2021 ausgesprochen stabil: In diesem Bereich kamen 16 Stellen hinzu. Hingegen war beim Verwaltungspersonal eine Verringerung um 99 Einheiten (-0,7%) zu verzeichnen, während das Direktionspersonal um 24 Einheiten (+1,5%) zulegte.

Die Zahl der Mitarbeitenden, die über einen Berufsabschluss verfügen, beläuft sich auf 25'665 (-2,8%), während der Anteil des Personals mit einem höheren Bildungsabschluss zugenom-men hat (+3,4%). Der Prozentsatz des qualifizierten Personals liegt aktuell bei insgesamt 70%.

Jura und Genf legen zu

Das Spitzentrio der Kantone mit den meisten Beschäftigten in der Uhrenindustrie setzt sich weiterhin aus den Kantonen Neuenburg (15’063), Bern (12’301) und Genf (10’499) zusammen. Im sogenannten «Arc horloger», der von diesen drei Kantonen sowie den Kantonen Jura, Waadt und Solothurn gebildet wird, konzentrieren sich die meisten Ressourcen des Sektors, das heisst 53’134 Personen (mehr als 92% aller Beschäftigten).
Die Kantone Neuenburg, Bern und Waadt verzeichnen einen Rückgang der Beschäftigtenzahl um weniger als 1%. Im Kanton Solothurn ging diese Zahl um -5,4% zurück. Wie bereits 2020 stieg die Beschäftigtenzahl in den Kantonen Genf und Jura um +1,5% respektive +2,1%.

Fast 50'000 Personen arbeiten in Unternehmen, die dem GAV unterstellt sind

Die Unternehmen, die einem mit den Gewerkschaften unterzeichneten Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellt sind, bilden die grosse Mehrheit: Sie machen rund drei Viertel aller Betriebe aus (511 Einheiten) und beschäftigen zusammen 49'007 Personen. Anders ausgedrückt arbeiteten 2021 85,2% aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schweizer Uhrenindustrie unter Bedingungen, die durch den GAV der Branche geregelt sind. Damit gehört die Uhren- und mikrotechnische Industrie zu den Branchen, in denen der Gesamtarbeitsvertrag am stärksten verbreitet ist.

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Letzte Aktualisierung: 13.03.2019

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